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Bremshardware

Jun 28, 2023

Jeder Techniker hatte mit den kleinen Drahtklammern zu kämpfen, die bei manchen Bremssätteln die Beläge auf die Kolben drücken. Diese kleinen Clips, die kaum in die übermalten Löcher der neuen Beläge passen und wie ein Gummiband durch die Werkstatt schießen können, können einen großen Unterschied machen.

Ein Rennwagenbauer, der sich auf den Bau von „Showroom-Lager“-Fahrzeugen spezialisiert hat, hat herausgefunden, wie wichtig dieses kleine Stück Bremsteile sein kann. Dieser Hersteller verzichtete häufig auf diese kleinen Drahtklammern, da er der Meinung war, dass sie im Rennumfeld keinen Vorteil brachten.

Während er zwischen den Läufen auf einem Fahrleistungsprüfstand war, stellte er fest, dass die Vorderradbremsen eines Fahrzeugs neue Beläge brauchten. Da er keine Zeit hatte, die Arbeit selbst zu erledigen, ließ er die Arbeit von einem seiner Mitarbeiter erledigen. Diesmal ersetzte der Techniker die fehlende Hardware, einschließlich der Drahtklammern, die die Beläge gegen den Kolben drückten. Beim Basislauf nahm das Auto an den Rädern nur sehr wenig PS zu.

Die Idee, durch den Austausch der Bremsteile mehr Leistung zu erzielen, schien unmöglich. Doch nachdem er weitere Fahrten mit und ohne Clips durchgeführt hatte, stellte er fest, dass die kleinen Clips den Bremswiderstand verringerten. Bei einem Straßenfahrzeug könnte dies zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch führen.

Erwärmungs- und Abkühlungszyklen können Federn und Antirasselklammern schwächen. Schwache Hardwareteile können zu einer übermäßigen Bewegung oder Blockierung des Bremssattels/Belags führen, was zu Geräuschen und anderen damit verbundenen Problemen führen kann. Dies kann zu ungleichmäßigem und vorzeitigem Belagverschleiß, Rotorverzug und Ziehen führen.

Einige Federn und Clips können schwierig zu installieren sein. Einige Anti-Rassel-Clips ähneln möglicherweise chinesischen Fingerfallen, wenn Sie versuchen, sie wieder am Auto anzubringen. Aber sie wegzulassen ist keine Option.

Wenn sich an den Gleitstücken oder Buchsen eines schwimmenden Bremssattels Rost und Korrosion bilden, kann dies dazu führen, dass sich der Bremssattel bei Betätigung der Bremsen nicht mehr über der Bremsscheibe zentriert. Dadurch wird nicht nur die wirksame Bremskraft verringert und der Bremsweg des Fahrzeugs verlängert, es kommt auch zu einem ungleichmäßigen Belagverschleiß.

Derselbe Zustand kann auch zu ungleichmäßigem Bremsen zwischen dem rechten und dem linken Bremssattel führen, wodurch die Bremsen zur stärkeren Seite ziehen.

Wenn Techniker an Bremsteile denken, denken sie an Federn, Clips und Schieber. Aber auch weiche Teile wie Staubschutz, Tüllen und Buchsen erfordern genauso viel Aufmerksamkeit.

Die meisten schwimmenden Bremssättel verwenden eine Gummi- oder Kunststoffisolierung oder Unterlegscheibe um die Befestigungsschrauben des Bremssattels. Diese Hülle aus weichem Material verliert im Laufe ihrer Lebensdauer an Elastizität. Dies wird durch die hohe Umgebungstemperatur der Bremsen beschleunigt. Wenn sich Materialien abnutzen, werden sie durch das Drehmoment der Bremsen nicht mehr rund, sondern in eine ovale Form abgeflacht, was zu einer übermäßigen Bewegung des Bremssattels führen kann. Dadurch kann es zu Geräuschen wie Rasseln und Klopfen kommen, auch wenn die Bremsen nicht betätigt sind.

Im Gegensatz zu Stahl sind Weichteile wie Gummi empfindlich gegenüber Chemikalien. Die Wahl des richtigen Schmiermittels für diese Teile ist entscheidend für die Gewährleistung der Integrität des Teils.

Bei der Auswahl eines Bremsschmiermittels sind drei Kriterien zu beachten. Erstens: Steht auf der Verpackung, dass es sich um ein Bremsschmiermittel handelt? Wenn nicht, verwenden Sie es nicht. Bei manchen Schmiermitteln wird möglicherweise behauptet, dass es sich um ein Produkt auf Silikon- oder Molybdändisulfidbasis handelt, sie sind jedoch möglicherweise nicht für die Wirkung auf Bremsen geeignet. Schauen Sie sich zweitens den effektiven Temperaturbereich des Schmiermittels an. Ein Schmiermittel sollte mindestens 400 °F aushalten können. Drittens prüfen Sie, ob es Erdöldestillate oder andere Substanzen enthält, die für weiche Teile schädlich sein können.

Eine Unterlegscheibe ist ein Materialverbund, der auf der Rückseite des Bremsbelags befestigt wird. Ein Nachteil von Shims ist die „Shim-Migration“ oder Verschiebung, die ihre Isolierfähigkeit zunichte machen kann. Doch Autohersteller und Zulieferer von Ersatzteilen entwickeln ein Befestigungssystem, um dieses Problem zu lösen.

Einige Autohersteller stanzen Kerben und Pfosten, die die Unterlegscheibe in der Unterlage positionieren und verankern. Bestimmte Hersteller von Unterlegscheiben verwenden druckempfindliche Klebstoffe, um die Unterlegscheiben an der Trägerplatte zu befestigen. Doch mit der Zeit können Feuchtigkeit und Hitze den Kleber zerstören. Ein neues Design zur Befestigung der Unterlegscheibe an den Bremsbelägen sind Clips, die an den Seiten der Trägerplatte befestigt werden.

Bedenken Sie jedoch, dass eine Unterlegscheibe ihren Zweck nicht erfüllt, wenn sie im Karton verbleibt.

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